Ich habe genau das in den letzten Jahren bei vielen meiner Klient:innen erlebt.
Deshalb habe ich mich sehr über die Einladung zum Female Future Festival in München gefreut. Denn dort durfte ich darüber sprechen, wie wir rauskommen aus diesem „Eigentlich ist alles gut, aber…“-Zustand.
In meiner Masterclass „Happiness statt Hamsterrad: Erfolgreich UND zufrieden als High Performerin“ ging es darum, wie wir den Weg finden zu einem Berufsleben, in dem wir nicht nur funktionieren, sondern das uns echte Zufriedenheit schenkt.
Im Zentrum stehen dabei drei Fragen, die auch Sie sich stellen können, wenn Sie sich mehr Happiness und weniger Hamsterrad wünschen.
1) Wohin wollen Sie?
Diese Frage ist der Startpunkt. Und leider ist es manchmal gar nicht so leicht, sie zu beantworten. Denn oft wissen wir eher, was wir nicht mehr wollen – als dass wir wissen, was wir stattdessen möchten. Trotzdem lohnt es sich, sich die Mühe zu machen und diese Frage so konkret wie möglich zu klären.
Denn unser Gehirn – dieses wunderbare Organ, das uns unterstützt, unsere Ziele zu erreichen – kann mit dem Wort „nicht“ nichts anfangen. Wir müssen ihm sagen, wie es sein soll, nicht, wie es nicht sein soll.
Andernfalls passiert das, was geschieht, wenn ich Ihnen sage: Denken Sie nicht an Donald Duck. Sie haben trotzdem sofort ein Bild von der berühmten Ente im Kopf.
Formulieren Sie also positiv und möglichst konkret. Studien zeigen, dass bereits die klare, konkrete und positive Formulierung eines Ziels die Chancen erhöht, das wir dieses Ziel auch erreichen.
Um es Ihnen etwas leichter zu machen, hier ein paar Fragen, die Sie nutzen können:
- Wo und wie möchten Sie arbeiten?
- Welche Aufgaben übernehmen Sie, wenn es für Sie wirklich gut ist?
- Welche Menschen sind um Sie herum?
- Was zeichnet sie aus?
- Welche Ihrer Fähigkeiten können Sie dann voll einsetzen?
Mit der Beantwortung von Fragen wie diesen richten Sie Ihren Kompass aus.