Berufliche Neuorientierung: Was hält Sie ab?

Noch mal was anderes machen… das wäre schon schön. Aber das ist echt zu riskant. Eigentlich darf ich mich eh nicht beschweren. In meinem Job geht das auch nicht. Und wenn, dann müsste es wirklich das Richtige sein. Da dürfte nichts schiefgehen, sonst landen wir unter der Brücke. Ach was, ich lass es. Firlefanz.

Überlegen Sie, sich beruflich neu zu orientieren?  Dann sind Ihnen solche Gedanken vermutlich nicht ganz fremd. Sie sind in dieser Phase nämlich völlig normal. Wir sollten nur nicht alles glauben, was wir da denken.

Darum geht’s in diesem Artikel:

 

  • Berufliche Neuorientierung und Glaubenssätze: Warum sie jetzt gehäuft auftreten
  • Mit welchen Glaubenssätze und Denkmustern müssen wir rechnen?
  • Wie können wir gut damit umgehen?

Berufliche Neuorientierung und Glaubenssätze: Warum sie jetzt gehäuft auftreten

Sie überlegen, sich beruflich neu zu orientieren. Sie haben vielleicht schon eine Idee, wo es hingehen könnte. Oder Sie stehen kurz davor, Ihre Entscheidung in die Tat umzusetzen.

Und dann liegen Sie nachts wach und haben Gedanken wie: Das kann ich nicht machen. Das ist viel zu riskant. Dafür ist es in meinem Alter zu spät. Und in meiner Position geht das sowieso nicht. Ist ja auch total egoistisch. Das kann ich den Kollegen nicht antun. So wichtig ist es dann auch nicht… Aber wenn, dann muss ich es richtig angehen. Dann darf wirklich nichts schief gehen. Sonst landen wir am Ende alle unter der Brücke.

Diese Gedanken sind die Regel, nicht die Ausnahme

Diese Gedanken sind total normal. Denn auch wenn sich nach außen noch gar nichts getan hat, stecken Sie schon mitten drin in einem Veränderungsprozess. Und Veränderungen fallen uns schwer.

Auch wir unterliegen dem Newton’schen Trägheitsgesetz: Wir bewegen uns nur, wenn Kräfte auf uns wirken. Kräfte, die groß genug sind, die Bewegung anzustoßen. Diese Kräfte sind so unterschiedlich wie wir: Vielleicht ist es das Gefühl, nur noch getrieben zu sein vom Leben. Oder das Wissen, eigentlich alles erreicht zu haben, was es in diesem Job zu erreichen gibt. Vielleicht ist es auch die Erkenntnis, dass es da eine Berufung gäbe – würden wir uns nur trauen, ihr zu folgen.

Was auch immer es ist: Der Prozess einer beruflichen Neuorientierung liegt dann erst einmal wie ein riesiger Berg vor uns. Es gilt ihn zu erklimmen und auf der anderen Seite wieder sicher hinabzusteigen. Dabei können wir den Weg hinauf vielleicht noch in etwa erahnen. Was hinter dem Berg auf uns wartet, das wissen wir aber in den allermeisten Fällen nicht. Es ist eine Reise ins Ungewisse – und das mögen wir Menschen nun mal nicht.

Veränderung und Instabilität gehören zusammen

Der deutsche Psychologe und Autor Dr. Peter Kruse hat statt des Bilds eines Berges das einer Kurve genutzt, um zu beschreiben, was in einem Veränderungsprozess von statten geht.

Uns selbst dürfen wir dabei als Kugel sehen, die diese Kurve hinauf rollt. Das Hinaufrollen kostet Energie. Die Energie beziehen wir aus der Kraft, die uns überhaupt veranlasst hat, tätig zu werden: Dem Getriebensein, der Unzufriedenheit oder der Suche nach unserer Berufung.

Mit dieser Energie rollen wir die Kurve hinauf. Sind wir aber oben angekommen, wird es plötzlich sehr, sehr wackelig. Wir sind am Punkt der maximalen Instabilität. Spätestens hier kommen all unsere Sorgen, unsere Ängste und Befürchtungen zum Zug.

Der Punkt der maximalen Instabilität

Die Kugel rollt dort oben hin und her, sie schwankt, und manchmal rollt sie – rollen wir – wieder zurück. Ins Altbekannte: In den alten Job, die alte Position, das alte Leben. Bis irgendwann eine neue Kurve, ein neuer Berg auf uns wartet.

Es gehört ein Stück weit dazu: Bei einer beruflichen Neuorientierung erleben wir Unsicherheit. Wir erleben uns selbst als instabil. Wir stellen unsere Wünsche, unseren Weg, unsere Entscheidungen in Frage. Und wir rollen auch mal zurück. All das ist normal. Und nicht nur das – es wäre geradezu seltsam, wenn es anders wäre.

Aber: Es gilt genau hinzuhören, was wir uns in unseren instabilen Momenten erzählen – und wie wir es tun.

Denn manchmal kann genau das darüber entscheiden, ob wir nach vorne oder nach hinten rollen. Ob wir mutig weitergehen oder uns ängstlich ins Altvertraute zurückziehen.

Welche Glaubenssätze und Denkmuster können auftreten?

Manchmal nehmen wir dort oben am Punkt der maximalen Instabilität nur einzelne Sätze wie „Das geht bestimmt schief“ oder „In meinem Alter geht das nicht“ wahr.

Meist verbergen sich dahinter aber ganze Geflechte von Glaubenssätzen. Es sind eher Denkmuster als nur einzelne Gedanken.

Coach und Autorin Dr. Petra Bock, bei der ich meine Ausbildung machen durfte, hat verschiedene solcher Denkmuster herausgearbeitet und in Ihrem Buch „Mindfuck“ ▼ sowie den Folgebänden dargestellt.

Was diese Denkmuster eint, ist, dass sie nicht Mut machen, sondern Angst. Sie bestärken nicht, sondern lassen zweifeln. Sie geben nicht Vertrauen, sondern säen Misstrauen.

Grund genug, wenn auch nicht alle, so doch einige dieser Denkmuster etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Wer sich intensiver damit befassen möchte, dem seien die Bücher von Dr. Petra Bock wärmstens ans Herz gelegt!

Denkmuster #1: Katastrophen-Denken

Wenn Sie sich ernsthaft mit dem Gedanken einer echten beruflichen Neuorientierung tragen, kennen Sie ziemlich sicher diesen Typ von Gedanken: Das geht in die Hose. Das wird bestimmt ein Desaster. Und am Ende lande ich unter der Brücke.

Solche Gedanken sind klassisches Katastrophen-Denken. Wir malen schwarz-weiß und denken in Extremen. Und natürlich denken wir nicht positiv. Wir denken nicht: Wenn ich mich selbständig mache, werde ich irre viel Geld verdienen. Wir denken: Wenn ich mich selbständig mache, werde ich in der Gosse landen.

Denkmuster #2: Selbstverleugnungs-Denken

Manchmal gehen uns dann aber auch solche Gedanken durch den Kopf: Ich darf mich nicht beschweren. Eigentlich geht’s mir ja gut. Oder: Ich bin nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass es meiner Familie gut geht. Oder: Das kann ich den Kollegen doch nicht antun.

Dann nehmen wir uns zurück, reden unsere Wünsche klein und stellen die Bedürfnisse anderer Menschen über unsere eigenen. Wir verleugnen uns selbst.

Denkmuster #3: Druckmacher-Denken

Nicht selten kommen in dieser Phase auch Gedanken wie: Wenn ich das jetzt mache, dann muss es das Richtige sein. Dann muss es auch klappen, ein Scheitern kann ich mir nicht leisten – das muss dann schon hinhauen.

Wir peitschen uns an und setzen uns enorm unter Druck. Wir benutzen „wenn-dann“-Formulierungen. Wir sind wie ein Schnellkochtopf, immer heißer, immer mehr Druck, nur nicht nachlassen.

Denkmuster #4: Bewertungs-Denken

Auch solche Gedanken kommen im Prozess einer beruflichen Neuorientierung gern zum Zug: Ich bin nicht gut genug. Das können nur Menschen, die qualifizierter sind. Im Vergleich zu anderen, die das schon machen, kann ich nichts.

Auch hier neigen wir dazu, ein schwarz-weißes Bild zu malen: Wir sehen dann nicht, was uns befähigt, diesen Schritt zu gehen. Wir sehen nur, was fehlt. Wir vergleichen uns, werten uns ab und machen uns klein.

Manchmal nimmt die Abwertung auch eine aggressivere Form an. Dann sprechen wir vielleicht so mit uns: Was denkst Du denn, wer Du bist? Einen auf Selbstverwirklichung machen, oder was?

Auch hier bewerten wir uns und strafen uns ab für das, was wir uns wünschen.

Denkmuster #5: Regel-Denken

In anderen Momenten denken wir vielleicht auch in diese Richtung: In meiner Position geht das nicht. Ich bin zu alt, da hat man keine Chance.

Unser Denken bewegt sich dann in sehr festen Regeln, wir werden rigide, pedantisch und altersstarr.

Bei jungen Menschen, denen man Altersstarrheit schwer nachsagen kann, höre ich dann oft: Dafür habe ich noch nicht genug Erfahrung. Und bei Frauen auch manchmal den Satz: Als Frau ist das nur sehr schwer möglich.

Stecken wir im Regel-Denken, bügeln wir alles ab – egal, was wir uns selbst an erfrischenden neuen Ideen präsentieren. Der Pedant kennt keine Gnade. Vor ihm kann keine Idee bestehen.

Eine Liste von Glaubenssätzen, die sich fortführen lässt

Die Liste der verschiedenen Denkmuster ließe sich noch fortführen – doch ich vermute fast, Sie haben sich in dem einen oder anderen Muster bereits wieder erkannt. Oder gar in mehreren, denn typischerweise treten diese Denkmuster nicht separat auf. Sie schließen sich vielmehr zu mächtigen Bündnissen zusammen.

Welche Denkmuster Ihr Kopf auch bevorzugen mag, die spannende Frage ist: Was können wir tun, um einen guten Umgang mit diesen Denkmustern zu finden?

Wie können wir gut damit umgehen?

Denn Sie ahnen es schon: Wir sollten sie nicht ungeprüft übernehmen. Wir dürfen nicht alles glauben, was wir denken. Wir sollten kritisch sein und unsere Gedanken hinterfragen. Sonst laufen wir Gefahr, uns unnötig zu blockieren, uns Möglichkeiten zu rauben und unser Potenzial nicht zu leben. Und das wäre doch schade, oder?

Tipp #1: Das Betriebssystem im Gehirn wechseln

Wenn uns Glaubenssätze und Denkmuster anfallen, spüren wir das. Wir werden ängstlich (im Katastrophen-Denken), sind angespannt (im Druckmacher-Modus) oder fühlen uns klein und geradezu minderwertig (im Bewertungs-Denken).

Diese – allesamt unangenehmen, negativen – Gefühle kommen zum Vorschein, wenn in unserem Gehirn Areale aktiviert werden, die der US-amerikanische Neurowissenschaftler, Autor und Coach Shirzad Chamine als „survival brain“ bezeichnet.

In seinem Buch „Positive Intelligence“ ▼ beschreibt er das Zusammenspiel von Stammhirn, limbischem System mit Amygdala, Hypothalamus und Hypophyse. Es wird ein Gefühl von Furcht kreiert, das Stresshormon Cortisol wird ausgeschüttet – und wir werden so gleichsam in den Überlebensmodus versetzt. In diesem Zustand ist dann vor allem unsere linke Gehirnhälfte aktiv.

Sind diese Areale am Zug, sind wir nicht in der Lage, unser volles menschliches Potenzial abzurufen. Wenn es ums Überleben geht, können wir nicht kreativ sein, nicht konstruktiv nach Lösungen suchen, uns nicht in Ruhe und ganzheitlich mit dem Thema befassen.

Genau diese Fähigkeiten brauchen wir aber, um unsere Denkmuster zu durchleuchten und neutral zu beurteilen. Deshalb müssen wir zunächst das „survival brain“ zur Ruhe bringen und umgekehrt die Areale im Gehirn aktivieren, die uns die benötigten Fähigkeiten schenken.

Diese Bereiche nennt Chamine den „sage part of the brain“. Es sind der mittlere präfrontale Kortex, das Spiegelneuronensystem, der Inselkortex, der anteriore cinguläre Cortex (ACC) sowie unsere rechte Gehirnhälfte.

Wie können wir diesen Wechsel im „Betriebssystem“ herbeiführen?

Shirzad Chamine und Dr. Petra Bock empfehlen in solchen Situationen die Konzentration auf körperliche Wahrnehmungen: das Achten auf unseren Atem, das Wahrnehmen unseres Körpergewichts, das Hören der Geräusche in unserer Umgebung oder das konzentrierte Betrachten von Gegenständen in unserer Umgebung.

Egal, auf was wir uns konzentrieren und welche Sinne wir nutzen – es geht darum, wirklich und ganz bewusst wahrzunehmen. Schon wenige Sekunden können bei entsprechender Übung genügen, um den „Systemwechsel“ im Gehirn zu vollziehen. Und das spüren wir: Wir bekommen wieder Boden unter den Füßen. Wir werden ruhiger. Die unangenehmen Gefühle gehen zurück. Wir denken klarer.

Tipp #2: Eine ausbalancierte, reflektierte Haltung einnehmen

Ist das geschafft, können wir leichter unsere eigene Haltung reflektieren. Was haben wir noch mal genau gedacht? Und wie haben wir da eigentlich mit uns gesprochen?

In Momenten, in denen die beschriebenen Denkmuster das Ruder übernommen haben, nehmen wir nämlich häufig entweder eine „kindliche“ oder aber eine „elterliche“ Haltung ein.

In der kindlichen Haltung gehen unsere Gedanken dann entweder in Richtung einer Hilflosigkeit und Überforderung („Ich schaffe das nicht“) oder aber in Richtung Trotz („Ich will ja, aber in dieser blöden Welt klappt ja nichts“).

In der elterlichen Haltung bewerten wir uns wie von oben herab und sprechen eher streng mit uns („Was denkst Du denn, wer Du bist?“). Manchmal sind wir im Gegenteil auch überfürsorglich mit uns und packen uns buchstäblich in Watte („Probier es lieber nicht, sonst wirst Du enttäuscht.“).

Diese Haltungen sind beide nicht zielführend. Dr. Petra Bock, die das – im Bereich der Transaktionsanalyse entwickelte – Wissen um die verschiedenen Haltungen für unseren inneren Dialog neu interpretiert hat, empfiehlt deshalb die dritte Haltung: Die erwachsene Haltung. In ihr sind wir reflektiert, ausbalanciert und klar.

Als psychisch gesunde Erwachsene können wir – wenig überraschend – an sich durchaus eine erwachsene Haltung einnehmen. Wir müssen es aber in solchen Momenten bewusst tun.

Dafür können wir uns fragen: Wenn ich mich und die Situation wirklich ernst nehme und all meine Lebens- und Berufserfahrung mit ins Boot nehme – wie sehe ich das Thema der beruflichen Umorientierung dann?

Nicht selten fällt es uns im Moment des Haltungswechsels wie Schuppen von den Augen: Dass unser Schwarz-Weiß-Denken eben nichts mit der Realität zu tun hatte. Dass es nicht ausbalanciert war, keine differenzierte Betrachtung des Themas darstellte, sondern nichts anderes als eine blockierende Selbstsabotage war.

Schon diese bloße Erkenntnis kann enorm viel bewirken. Erst wenn wir sie gewonnen haben, können wir innerlich weitergehen und uns mit den Themen beschäftigen, die wirklich anstehen. Wir können uns dann um die Lösung kümmern, statt im (noch dazu vermeintlichen) Problem zu verharren.

Tipp #3: Ist das, was ich glaube, wirklich wahr? Und was würde ich tun, wenn ich das nicht glauben würde?

Von der US-Amerikanerin Byron Katie stammt eine weitere Technik, die wir nutzen können, um blockierende Glaubenssätze und Denkmuster zu enttarnen und aufzulösen. Sie nennt sie „The Work“.

Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Fragen: Ist das, was ich glaube, wirklich wahr? Und noch weitergehend: Kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, dass das wahr ist?

Wenn wir uns diese Fragen stellen, wird uns auch fast immer bewusst, wo wir einer astreinen Selbstsabotage auf den Leim gegangen sind – und wo vielleicht wirklich noch Themen zu klären sind.

Byron Katie fragt aber noch weiter: Was passiert, wenn ich diesen Gedanken denke? Und: Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?

Durch diese Fragen erfahren wir oft, wie blockierend und sabotierend unsere Gedanken eigentlich sind. Was wir uns damit antun. Und wie viel leichter es geht, wenn wir sie – soweit wir sie als reine Sabotage erkannt haben – wirklich zur Seite packen.

Tipp #4: Was würde mein 80jähriges Ich sagen?

Eine weitere Methode, die uns helfen kann, blockierende Gedanken als solche zu enttarnen und abzulegen, ist eine Gedankenreise zu unserem älteren Ich. Dabei begeben wir uns entweder – wie das die US-amerikanische Coach Tara Mohr vorschlägt – zwanzig Jahre in die Zukunft. Wir können aber auch noch weiter gehen und unser 80jähriges Ich konsultieren.

Wir können diese lebenskluge, erfahrene Frau oder diesen gütigen, altersweisen Mann fragen: Was rätst Du mir? Was hältst Du von meinen Gedanken? Soll ich ihnen wirklich Glauben schenken?

Auch durch die Zeitreise relativieren sich viele Gedanken. Wir sehen unser Leben wie aus der Vogelperspektive. Wir bekommen eine neue Sichtweise und kommen in Lösungsräume statt uns im „geht nicht“ zu verheddern.

Ich habe schon unzählige Katastrophen erlebt. Die wenigsten davon sind eingetreten. (Mark Twain)

Welchen Weg Sie auch wählen, in den allermeisten Fällen werden Sie danach erkennen können, an welchen Gedankenmustern wirklich etwas dran ist – und welche Sie getrost ignorieren dürfen.

Denn nicht alle Gedanken sind Selbstsabotage. Manche Sätze, die Sie glauben, sind sicherlich tatsächlich wahr. Aber eben bei Weitem nicht alle.

Wir leben in einem der wohlhabendsten und sichersten Länder der Welt. Wir konnten eine gute Ausbildung genießen und sind beruflich weit gekommen. Die wenigsten der Katastrophen, die wir uns nachts ausmalen, werden in dieser Umgebung und mit diesem Hintergrund eintreten. Vermutlich sogar keine einzige davon.

Weit häufiger passiert das, was ich ein verhindertes Leben nennen möchte: Dass wir dem Katastrophen-Gedanken, der Angst vor dem Scheitern oder der Furcht von dem Bewertet-Werden zu viel Platz einräumen. Und dass wir deshalb nicht das Leben leben, das uns eigentlich möglich wäre.

„Richtig schön“ statt „eigentlich gut“

Sie wissen nun, dass wir in einem Veränderungsprozess immer wieder einmal instabil sind und uns gerade dann besonders gern selbst sabotieren. Dieses Wissen können Sie – wenn Sie möchten – nutzen, um Ihre ganz persönlichen Glaubenssätze und Denkmuster noch einmal genauer zu hinterfragen.

Wünschen Sie sich dabei Unterstützung, dann melden Sie sich gern. Ich begleite Sie als neutraler Sparring-Partner auf Ihrem Weg. Mit meinem Blick von außen helfe ich Ihnen, sabotierende Denkweisen zu enttarnen und hilfreichere Denkgewohnheiten zu entwickeln. Für ein „richtig schön“ statt „eigentlich gut“.

Weitere Informationen rund um Life Coaching finden Sie in meinem Blog Gedankengang ▼ und auf meiner Website ▼ unter Life Coaching ▼.