Wie können wir in solchen Phasen gut auf uns achten? Drei Gedanken:
- Seien wir nachsichtig mit uns: Diese Phasen gibt es – nicht nur, aber gerade, wenn Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen sind. Wir müssen nicht alles schaffen. Wir müssen nicht perfekt sein (und sollten es auch nicht – warum, können Sie hier ▼ nachlesen!). Wir dürfen auch mal nur das Nötigste tun, dürfen Termine streichen und Nein sagen. Eine Weile Sparflamme ist allemal besser als ein erlöschendes Feuer.
- Tun wir, was die Wissenschaft uns rät: Tageslicht und Bewegung an der frischen Luft. Soziale Kontakte, soweit sie uns gut tun. Kleine Pausen über den Tag verteilt. Digitale Auszeit am Abend. Bewusst den Blick auf das lenken, was trotzdem schön war an diesem Tag. Ausreichender Schlaf. Gelingt der nicht, ist das Vorgenannte vermutlich umso wichtiger.
- Seien wir ehrlich zu uns: Ist diese „Phase“ wirklich eine Phase? Oder ist es strukturell zu viel? Wann war es das letzte Mal wirklich gut? Wie lange ist das her? Zu lange? Dann ist es vielleicht vermutlich Zeit, das Thema anzupacken und aktiv etwas zu verändern.
Und wenn diese Stellschrauben nicht ausreichen? Wenn wir privat so stark gefordert sind, dass wir im Job für Entlastung sorgen müssen? Wie sprechen wir es an? Wie bereiten wir uns vor? Was gilt es zu beachten?
Diese Frage einer Leserin durfte ich kürzlich in der Zeitschrift EMOTION beantworten. Nachzulesen in Heft 1/2 2023, das Anfang Dezember erschienen ist.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass es immer zu viel ist, dass nie Ruhe einkehrt und dass sich das im neuen Jahr endlich ändern muss – dann vereinbaren Sie ein Vorgespräch. Im Coaching finden wir Lösungen und Wege. Damit es ein „richtig schönes“ 2023 für Sie wird.